„Das war richtig klasse, das hat mir so gut gefallen. Ich habe eine Bratwurst gegessen und den Dom gesehen!“, beschreibt Ingrid die Erfüllung Ihres Wunsches.

Wir trafen Ingrid erstmals im Laurentius Hospiz in Falkenburg, an einem sommerlichen Tag.

„Ich würde gerne nochmal nach Bremen fahren. Den Dom sehen und durch das Schnoor-Viertel flanieren. Mit meiner Tochter einen Mutter-Tochter-Ausflug machen. Aber ich möchte niemandem den Platz für einen Wunsch wegnehmen.“ Diese Angst konnten wir ihr nehmen uns kurze Zeit später

Stareten Ingrid und ihre Tochter Claudia mit unserer Wunscherfüllerin in einem Taxi Richtung Bremen.

Dort angekommen, starten wir den Nachmittag im St. Petri Dom. Zünden eine Kerze an und schreiben einen Wunsch an die bereitgestellte Wand. Im nahegelegenen Café stärken wir uns mit einem Eiscafé mit extra Schokoladeneis. Nach dieser Stärkung geht es weiter durch die Stadt. Straßenbahnfahrende Menschen, ein Glockenspiel… und genau an diesem Platz, hat Ingrids späterer Mann sie als sie sich gerade frisch kennengelernt hatten immer getroffen, um sie vor der Arbeit noch kurz zu sehen. Im Schnoor-Viertel wird gebummelt, geshoppt, Musikern zugehört…. einfach schön! Ingrid gefällt es so gut, dass sie aus dem Rollstuhl aufsteht und selbst läuft.

„Jetzt möchte ich noch eine Stockhinger Bratwurst! Das muss sein!“ Gesagt, getan.

Ingrid und Claudia haben sich den ganzen Nachmittag um andere Menschen gekümmert. Ob es die Musiker waren, die Kleingeld bekamen oder ob es unsere Wunscherfüllerin war, die auch umsorgt wurde.